Aus der Chronik von 1970
Berlin gegen Nürnberg
14. Januar 1906
Der telephonische Schachwettkampf Berlin-Nürnberg kam heute zum Austrag; er blieb mit 3:3 bei 4 Remisen unentschieden. Die Anregung zu der Veranstaltung hatte der Berliner Schachverein gegeben. In dem vom Berliner Magistrat im Rathause zur Verfügung gestellten Saale wurde auf zehn Brettern gleichzeitig gespielt. Die Bedenkzeit war auf 20 Züge in der Stunde festgesetzt. Das Schiedsgericht bestand aus Dr. Lasker und Dr. Lewitt.
Quelle
Deutsche Schachzeitung Nr. 1, Januar 1906, S. 27
Erfaßt von Frank Hoppe
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